Ich habe meine eigene Welt und sie ist eine bessere Welt als irgendeine die ich draußen gesehen habe.
Körpersymptome, Ängste, Depressionen, Zweifel sind keine Fehler, wofür man in unserer Gesellschaft diagnostisch abgestempelt wird,sondern wichtige Signale unserer Körperweisheit für ein Ungleichgewicht zwischen der angepassten Natur und der Spontannatur
Angepasste- und Spontannatur
Wenn deine angepasste Natur – was du musst(est), sollt(est) – deutlich überwiegt, werden die Erinnerungen an traumatische Erlebnisse aus deiner Kindheit verdrängt. (z.B. wo du massive Angst hattest, unterdrückt, erniedrigt, geschlagen, erschreckt usw. wurdest.) Betäubende Stoffe werden von deinem Körper produziert, die beim Vergessen helfen und damals nicht entladene Stresshormone im Körper eingelagert haben. Als Kind war das ein wunderbarer Schutzmechanismus, denn Impulse waren gefährlich (Strafen durch die Umgebung) und hätten dir viel Schmerz eingebracht.
Wenn du zu viel „schluckst“ im Laufe deines Leben (das Fass überläuft) hilft der Betäubungsapparat nicht mehr und die „längst überfällige“ Ladung der „nervösen Energie“ drückt sich in Überempfindlichkeit, Schlafstörungen, Angst- und Panikattacken bis zu Kurzschluss-Reaktionen, wo „wir uns selbst nicht mehr wieder erkennen“ oder „neben uns stehen“, aus. Hier zeigt sich unsere spontane Natur, wie ich eigentlich gern sein würde -was ich will, worauf ich Lust habe – was aus dem Bauch kommt und der das Denken fremd ist, denn jetzt, als Erwachsener hast du andere Strategien und die Kraft, den „alten Schmerz, der in dir nagt“ auszuhalten, was sich nach und nach zeigen wird, wenn du bereit dazu bist.
Befreiung der Spontannatur (KÖRPERARBEIT)
Sie gelingt beispielsweise schnell über die Arbeit mit unterdrückten Emotionen und Impulsen (Körperarbeit), denn dieser weiß am besten, was dringend nachzuholen ist für das entsprechende Organ z.B. eine „abgestorbene Hand“ will endlich ausholen, um sich am Bruder zu rächen, der mich ständig verhauen hat. Wenn ihre „Botschaft“ verstanden ist kann sie „lebendig“ werden.
Der Mensch bekommt mehr Vertrauen in sein Spüren und Fühlen. Seine körperlichen Beschwerden können verschwinden. Sein Einfühlungsvermögen in andere Lebewesen verstärkt sich und dadurch entsteht in ihm das Gefühl Teil eines Großen Ganzen zu sein.
Symptome sind Signale und nicht Fehler – man benötigt sie um zu heilen